Dank Ksing kämpfe ich jetzt mit meinem Lebenslauf. Fazit: achjeh. Erfolg sieht anders aus.
Und ick brauch' 'n neuet Fohtoh!!!! Alta Verwalta.

Was würdet ihr antworten?

ich, letzten Mittwoch:
Hallo EFF,
heute Nachmittag hat mir dein Werkstattvermieter, die XZY-Hausverwaltung, auf meinen AB gesprochen. Den Namen des Mannes konnte ich leider nicht verstehen.
Er drückte sein Bedauern darüber aus, dass du auf die Briefe der Hausverwaltung so gar nicht reagierst (bei mir sind keine angekommen). Außerdem bot er an, dass du die ausstehende Kaution auch in Raten zahlen könntest - du müsstest dich halt melden. Er hinterließ seine Telefonnummer: 555 0369
Viele Grüße
bartynova

Die EFF, heute Abend
Es ist nicht das erste Mal, dass die XYZ Hausverwaltung nicht weiß was sich auf ihrem Konto befindet. Ca. einen Monat nach Zahlung der Heizkosten hatten sie auch mal nachgefragt wann die Zahlung kommt. Die sind nicht so schnell.
Die Kaution haben sie wohl am 14/15.10. bekommen.

Ich würde gern an die Weihnachtskisten, den Blinkebaum & Weihnachsmänner im Keller. Teile mir doch bitte wann/wie ich an die Kisten kommen kann.
Vieleicht könnte mich Hanna, deine Nachbarin, in den Keller lassen?

Grüße
EFF

So. An dieser Stelle war ich etwas ratlos. Was will mir die Frau sagen, fragte ich mich. Ich fragte nicht nur mich, ich fragte auch meine beste Freundin sowie die Wiener Katze, was man denn darauf bitteschön antworten solle.
Hier ihre Vorschläge:

Antwortvorschlag 1:
hallo eff,
das bin nicht ich, die wissen muss, wann die hausverwaltung ihre kaution erhalten hat, oder wie du deren arbeitsweise interpretierst. sicherlich haben sie ihre konten geprüft, bevor sie dir einen brief geschrieben und dich angerufen haben.
ich habe dir nur eine nachricht weitergeleitet.
bitte akzeptiere, dass du deine privaten und geschäftlichen angelegenheiten jetzt ohne mich regeln musst.
bevor wir uns mit weihnachtlichen lichterketten beschäftigen, schlage ich vor, dass wir als erstes die sache regeln, die im moment am wichtigsten ist: unsere scheidung.
viele grüße
bartynova

oder Antwortvorschlag 2:
liebe eff,
natürlich kannst du an die weihnachtsmänner und die lichterketten. es ist ja in den letzten tagen auch sehr kalt geworden und da kann ich gut verstehen, dass du sie brauchst. wenn ich dir den keller nicht selbst aufschliessen oder hanna dir den zugang nicht ermöglichen kann, gibt es immer noch die möglichkeit, dass du deinen alten schlüssel kriegst. du gibst ihn mir einfach zurück, wenn du magst. ich habe mich gefreut, von dir zu hören in dieser schweren zeit. ich hoffe es geht dir gut. was macht deine mutter.
viele grüsse von bartynova

oder Antwortvorschlag 3:
welche Kiste?
Grüße
B.

... wird die Sonne wieder scheinen.
Und auf dem Wege, den ich gehen werde,
wird uns, die Seeligen, sie wieder einen,
inmitten dieser sonnenatmenden Erde...

oder so ähnlich....

//geht nach rechts ab und bereitet sich mental auf eine Dienstfahrt zu fünft im Chefinnenauto nach Göttingen vor...

Der Besuch vom Maulwurf auf'm Mond hat mich benfalls erheitert :-)
Lustig, der René Marik, irgendwie.

Ein Kreativ-Award! Für meinen Blog! Den druck ich mir aus und hänge ihn gerahmt an die Wand! :-)



Herzlichen Dank, Wiener Katze :-) Ich habe noch im Ohr, wie du sagtest, dass du bei mir alles so schön schlicht übersichtlich und klar strukturier fändest - und auf die Art bekomme ich also ein Ribbon für meine Ordentlichkeit und so :-)
obschon es doch ein ganz klein wenig nach Vetternwirtschaft ausschaut, nein? ;-))

Und hier die Spielregeln, die bei der Weitervergabe ungefähr eingehalten werden sollten:

• Bedanke dich bei der Person, die ihn dir verliehen hat //check
• Kopiere das Logo und platziere es in deinen Blog //check
• Verlinke die Person, von der du ihn bekommen hast //check
• Nenne 7 Dinge über dich, die anderen noch nicht bekannt sind //ich denke noch nach...
• Nominiere 7 “Kreativ Blogger” //oder weniger, du meine Güte! oder mehr! ich seh das wirklich nicht so pedantisch.
• Verlinke diese Blogger bei dir //jo, erledigt
• Benachrichtige die 7 durch einen Kommentar //uuuuund check!

Hier also 7 Dinge, die Ihr erst ab jetzt über mich wisst:

1. Als Kind trug ich meistens lange Zöpfe. Und Brille. Und im Sportunterricht war ich eine Niete
2. Ich war Gründungsmitglied des Landes-Jugend Chores Schleswig Holsteins
3. Wenn Hella von Sinnen bei der bloßen Nennung der Serie "Unsere kleine Farm" in ein orgiastisches "Ja ich komme!" ausbricht - dann kann ich das ein Stückweit nachvollziehen
4. Ich hatte tatsächlich mal was mit einer Hohenloherin... //schüttelt fassungslos den Kopf
5. Ich sabbere im Schlaf
6. Über den Werbespruch "... und Hämmorhoiden geben Frieden" konnte ich mal herzlich lachen
7. Ich wünsche mir ganz sehnlich ein Klavier, ein Klavier

And the nominees are:
Creezy - schon allein für das Blogmotto :-)
La tartine gourmande - lecker für's Auge, für's Herz und für den Magen
Pat - für's freigiebige (Mit-)Teilen
Caliente - Berlin gespiegelt am Süden - oder umgekehrt? --> herrlich
Desideria - Photografin der seltenen Spezies Wassergiraffen
in-cognito - weil so ein begeisterter Pappa - und wegen der optisch synchronen Aushäusig-Anordnung :-)

von der Anwältin erfuhr ich soeben ein Zeitplandetail: mein Scheidungsantrag kann bei einem von zwei Teams in dem für mich zuständigen Amt landen. Das eine Team kann mir eine Antwort womöglich schon in zwei Wochen geben. Oder in vier. Das andere Team braucht normalerweise drei bis vier Monate.
wow.

Dennoch: es ist endlich.

Ich war gerade mal drei Werktage nicht im Büro.
Mein Postfach quillt über. Ich weiß jetzt schon, dass das alles nicht zu schaffen sein wird, nicht in dieser Woche, nicht in der nächsten.
Und es kommt ja noch weiteres oben drauf dazu. Die Zeit reicht also erst recht nicht.

Muss das so sein? Ist Arbeiten überall so? Es ständig nicht schaffen? Ständig hinterher hecheln? Bekomme ich eigentlich mein Gehalt dafür, dies auszuhalten?

Ich würde gerne mal was abschließen. Das Gefühl haben, was zu Ende zu bringen.
Aber hier herrscht so eine Masse an To Do's, dass ich, selbst wenn etwas geschafft ist, es gar nicht mehr bemerke, weil sich schon wieder sieben neue Dinge stapeln.

Ich pack das nicht. Immer nur oben drauf, oben drauf. Ich kann schon gar nicht mehr sagen, was alles hinten herunter gefallen ist, denn vieles davon habe ich gar nicht erst wahrnehmen können. Ich könnte das schon aushalten. Aber gefallen tut es mir nicht.