In meinem Hirn raschelt es seit Monaten...
...wie in dem Käfig von einem Hamster.
Allzu lange halte ich diese meine Festanstellung nicht mehr aus. Aber wechseln will ich auch nicht:
a) weil ich nicht gegenüber Jenny und der Bürosituation klein beigeben will, wer bin ich denn, dass ich mich davon kleinkriegen lassen würde; außerdem mag ich die Arbeit an sich ganz gern; und
b) das Elterngeld wäre ziemlich gut, weil mein Konzern mich ganz ordentlich bezahlt, auch wenn ich noch gar nicht schwanger bin; und
c) zur Zeit wüsste ich auch gar nicht, wohin oder zu was ich wechseln wollte. Als Prozessmanagerin gibt es da ein paar Möglichkeiten: Unternehmensberatungsfirmen, mich selbständig machen als Beraterin, oder in einem Unternehmen arbeiten, dass sich ein eigenes Prozessmanagement leistet, größtenteils große Firmen.
Das will ich alles nicht. Ich will nicht mehr wichtig durch die Gegend fliegen, und als Selbständige sehe ich mich da nicht, und um wieder in einem großen Laden zu landen brauche ich nicht zu wechseln. Und Karriere in der Wirtschaft, das sehe ich auch nicht so.
Und anderes fällt mir zur Zeit nicht ein. Oder ich traue mich nicht es zu sagen, weil dann alle Welt lostönt, dass sei doch entweder unter meinem Niveau, Allroundkraft im Büro oder so, und überhaupt, wie schlecht man da bezahlt würde; oder es kommt "In der Kunst, da verdienste doch nichts, schau dir doch die Schnorrer und Rumkrepler an, und schon gar nicht als Quereinsteigerin in die Klassik. Mach mal lieber das sichere weiter, das mit der Kunst ergibt sich dann schon".
___ Ja Klar ___
Ich kriege keine Ruhe in das Thema. Denn die Bürosituation schafft mich.
Am liebsten würde ich gleich morgen erfolgreich schwanger werden, dann wäre das ganze definitiv zeitlich befristet.
Nein, ich weiß, ein Kind zu bekommen als Auswegslösung ist eine gaaaaaaanz schlechte Voraussetzung
Inzwischen bin ich so kirre, dass ich manchmal vergesse, was zuerst da war, Kinderwunsch oder Änderungswunsch.
Und die Frau Freundin ist auch noch nicht so entschieden, ob ja oder nein. Da möchte ich nicht morgen nach Hause kommen und sagen, "Ach so Schatz, übrigens, ich bin schwanger."
Ich kriege keine Ruhe, ich brauche eine Veränderung. Da führt kein Weg dran vorbei.
Allzu lange halte ich diese meine Festanstellung nicht mehr aus. Aber wechseln will ich auch nicht:
a) weil ich nicht gegenüber Jenny und der Bürosituation klein beigeben will, wer bin ich denn, dass ich mich davon kleinkriegen lassen würde; außerdem mag ich die Arbeit an sich ganz gern; und
b) das Elterngeld wäre ziemlich gut, weil mein Konzern mich ganz ordentlich bezahlt, auch wenn ich noch gar nicht schwanger bin; und
c) zur Zeit wüsste ich auch gar nicht, wohin oder zu was ich wechseln wollte. Als Prozessmanagerin gibt es da ein paar Möglichkeiten: Unternehmensberatungsfirmen, mich selbständig machen als Beraterin, oder in einem Unternehmen arbeiten, dass sich ein eigenes Prozessmanagement leistet, größtenteils große Firmen.
Das will ich alles nicht. Ich will nicht mehr wichtig durch die Gegend fliegen, und als Selbständige sehe ich mich da nicht, und um wieder in einem großen Laden zu landen brauche ich nicht zu wechseln. Und Karriere in der Wirtschaft, das sehe ich auch nicht so.
Und anderes fällt mir zur Zeit nicht ein. Oder ich traue mich nicht es zu sagen, weil dann alle Welt lostönt, dass sei doch entweder unter meinem Niveau, Allroundkraft im Büro oder so, und überhaupt, wie schlecht man da bezahlt würde; oder es kommt "In der Kunst, da verdienste doch nichts, schau dir doch die Schnorrer und Rumkrepler an, und schon gar nicht als Quereinsteigerin in die Klassik. Mach mal lieber das sichere weiter, das mit der Kunst ergibt sich dann schon".
___ Ja Klar ___
Ich kriege keine Ruhe in das Thema. Denn die Bürosituation schafft mich.
Am liebsten würde ich gleich morgen erfolgreich schwanger werden, dann wäre das ganze definitiv zeitlich befristet.
Nein, ich weiß, ein Kind zu bekommen als Auswegslösung ist eine gaaaaaaanz schlechte Voraussetzung
Inzwischen bin ich so kirre, dass ich manchmal vergesse, was zuerst da war, Kinderwunsch oder Änderungswunsch.
Und die Frau Freundin ist auch noch nicht so entschieden, ob ja oder nein. Da möchte ich nicht morgen nach Hause kommen und sagen, "Ach so Schatz, übrigens, ich bin schwanger."
Ich kriege keine Ruhe, ich brauche eine Veränderung. Da führt kein Weg dran vorbei.
bartynova - 29. Nov, 12:21
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