Womit sich mein Hirn so beschäftigen kann...,
...während ich schlafe...
Früher, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, da waren die Wohnverhältnisse...... sagen wir mal "ungewöhnlich", zum Teil. Wie es so in touristischen Zentren durchaus üblich ist, bekommen die Gäste das beste und den meisten Platz, während die Einheimischen während der Saison dicht zusammenrücken. Jeder m², den man mehr vermieten kann, sichert das Einkommen.
Also wohnten wir auf dem Söller, während das Erdgeschoss gut vermietet wurde. So weit, so gut.
Leider hatten es meine Eltern nicht so mit der finanziellen Planung, was dazu führte, dass wir einige Jahre auf einem recht unausgebauten Söller wohnten. Also direkt unter den Dachschindeln. Keine Isolierung. Rohes Holz. Keine Wände. Wenig Möbel. Kein vernünftiger Fußboden. Kurz vor Lager. Später kam dann schon Isolierung, also die typische gelbe Glaswolle mit der Silberfolie auf der einen Seite, zwischen die Dachsparren. Es sah bei uns aus wie auf einem heruntergekommenen Raumschiff.
In diesen Jahren war es mir unausgesprochen, aber dennoch explizit untersagt, FreundInnen mit nach Hause zu bringen. Denn die Wohnsituation entsprach nicht dem, was meine Mutter als vorzeigewürdig einstufte.
Heute Nacht träume ich, wie ich in Begleitung meine Eltern besuche - und wie ich, bevor meine Begleitung das Haus betritt, erstmal Klarschiff mache. Aufräume, dicke Spinnen verjage, Möbel organisiere und Dinge wegräume, teste, ob es auch nicht zugig ist (kein Wunder, unter den Dachschindeln war es sch*ße zugig gewesen, bei den Nordseestürmen), ein bischen was Hübsches für den Wohnzimmertisch organisiere.
...
Schon erstaunlich, wie sich manche Kindheitstraumataerinnerungen halten...
Früher, als ich noch bei meinen Eltern wohnte, da waren die Wohnverhältnisse...... sagen wir mal "ungewöhnlich", zum Teil. Wie es so in touristischen Zentren durchaus üblich ist, bekommen die Gäste das beste und den meisten Platz, während die Einheimischen während der Saison dicht zusammenrücken. Jeder m², den man mehr vermieten kann, sichert das Einkommen.
Also wohnten wir auf dem Söller, während das Erdgeschoss gut vermietet wurde. So weit, so gut.
Leider hatten es meine Eltern nicht so mit der finanziellen Planung, was dazu führte, dass wir einige Jahre auf einem recht unausgebauten Söller wohnten. Also direkt unter den Dachschindeln. Keine Isolierung. Rohes Holz. Keine Wände. Wenig Möbel. Kein vernünftiger Fußboden. Kurz vor Lager. Später kam dann schon Isolierung, also die typische gelbe Glaswolle mit der Silberfolie auf der einen Seite, zwischen die Dachsparren. Es sah bei uns aus wie auf einem heruntergekommenen Raumschiff.
In diesen Jahren war es mir unausgesprochen, aber dennoch explizit untersagt, FreundInnen mit nach Hause zu bringen. Denn die Wohnsituation entsprach nicht dem, was meine Mutter als vorzeigewürdig einstufte.
Heute Nacht träume ich, wie ich in Begleitung meine Eltern besuche - und wie ich, bevor meine Begleitung das Haus betritt, erstmal Klarschiff mache. Aufräume, dicke Spinnen verjage, Möbel organisiere und Dinge wegräume, teste, ob es auch nicht zugig ist (kein Wunder, unter den Dachschindeln war es sch*ße zugig gewesen, bei den Nordseestürmen), ein bischen was Hübsches für den Wohnzimmertisch organisiere.
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Schon erstaunlich, wie sich manche Kindheits
bartynova - 24. Mär, 09:48
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