Dies, Das, Dort

Montag, 2. Juni 2008

Klamottenkauf kann auch lustig sein.

Die Frau Freundin und ich bei c.&.a. in der GroßeGrößenAbteilung.
Ich stecke mich in ein Größe-48-Teil nach dem anderen.
Und stelle wieder mal fest, dass ich nicht der Konfektionsnorm entspreche.

Sage ich zu der Frau Freundin: "Ich brauch' 'ne Brustvergrößerung."
Die Frau Freundin: "...*?"
Antworte ich: "Na, unten rum passt's, aber oben kriege ich die 48 einfach nicht voll."
Die Frau Freundin lacht :-)

p.s.: Liebe Ulla Popken, ich weiß ja nicht ob Sie's schon wussten, aber erhöhter physischer Umfang in der Breite verhält sich nicht zwangsläufig proportional zu mehr Länge in der Höhe. Anders ausgedrückt: nur weil ich dicker werde, werde ich nicht automatisch auch größer.

Freitag, 23. Mai 2008

Womit Männer sich beschäftigen

Hinter diesem Link befindet sich das Blog eines Bartträgers.
Ich habe sehr gelacht.
Mein Favorit: der Klingonenbart.

via Swissmiss

Samstag, 17. Mai 2008

Ach, du gute alte ARD

"Eure Heiligkeit (AdR: der Dalai Lama), Ihretwegen ist die Regierung der Bundesrepublik völlig zerstritten. Wie wollen Sie das wieder gut machen?"

Sehr geehrte Frau Miosga, was für eine Frage; ich denke der Dalai Lama hat andere Themenschwerpunkte als die Querelen von SchwarzRot.

Ob Anne Will das auch gefragt hätte?

Und, mal von der ARD abgesehen, habe ich schon mal laut darüber nachgedacht, wie sich eigentlich die Menschenrechte von Frauen in Tibet darstellen? Grottig, ganz grottig.

Eine blöde Idee...

...leicht angetütert den neuen Haartrimmer für die Augenbrauen auszuprobieren...

btw, wieso kriege ich twitter nicht für dieses Blog zum laufen??? Dann hätte ich jetzt nicht online gehen müssen...

Mittwoch, 14. Mai 2008

"Moskau, Moskau, Moskau! Schmeißt die Gläser..."

Meine beste Freundin arbeitet in einer Marketingagentur mit Schwerpunkt Produkttesting.

Gestern hatten sie Karaokemaschinen im Test.

Kuchenkatastrophe

Rote Gelantine zusammen mit Sahne/Schmand/Quark wird sehr rosa und passt farblich überhaupt nicht zu orang-multivitaminsaft-farbenen Nektarinen.

Nektarinen und Bananen gehen geschmacklich nicht wirklich gut miteinander.

Milch kocht über, wenn man sie zu lange auf der Herdplatte bei höchster Hitzestufe stehen lässt.

Der Geruch von übergekochter Milch ist sehr hartnäckig.

Fertigpudding zum Kochen schlägt beim Aufkochen unglaubliche Blasen, die sich auf der Haut sehr heiß anfühlen können.

Geraspelte Schokolade kann eine schmierig-dreckige Angelegenheit sein, aber so was von.

Montag, 12. Mai 2008

Nachdenken über Familie

Der Besuch/Urlaub bei meinen Eltern war erhellend.

Meine Eltern eignen sich gar nicht als Familienmenschen.
Völlig unzuverlässig auf der emotionalen Ebene. Immer geht es erst hü, dann hott. Der eine sagt a, die andere b, absprechen tun sich die beiden nicht, im Zweifelsfall treten sie aber als Front auf.
Auch Ratschläge, weder emotionale noch sachliche, kann ich mir bei den beiden nicht holen. Mein Vater pädagogisiert, meine Mutter bewertet alles pessimistisch.
Trösten können die beiden auch nicht. Es kommen immer nur Sprüche wie "Stiff upper lip", "Gelobt sei was hart macht", "Kind, was dich nicht umbringt macht dich stark".

Ich lege gar nicht wert auf Hotel Mama. Ich nehme auch schon lange kein Geld mehr von ihnen. Und ich entscheide für mich selber, sprich, ich habe mich abgenabelt von dem Elternhaus.
Aber dass mein Vater seine einzigen zwei Erbstücke, zwei bulgarischen Ikonen aus seinem mütterlich-jüdischen Erbe, verkaufen will, weil das neue Haus nur ein Drittel so viel Platz bieten wird wie das jetzige!!! Das macht mich wütend.

Sie haben keinen Sinn dafür, etwas zu "hinterlassen" im Sinne von etwas an die Zukunft weitergeben. Das fängt bei Dingen an und hört bei der Lebensbegleitung der Kinder auf. Überhaupt kein Sinn dafür, Geschichten aus der Vergangenheit zur Verwurzelung und zum Lernen an die Zukunft weiterzugeben. Überhaupt kein Sinn dafür.
Den Kontakt zu ihren jeweiligen Eltern brachen sie ab, da war ich kaum geboren. Das mag einiges erklären.

Ist mein Wunsch nach Familie das Sehnen nach - naja, nach Familie halt, oder bin ich einfach in meinen Bedürfnissen nach Gemeinschaft anders als meine Eltern?

Mittwoch, 23. April 2008

Fashionvictim, die Erste

Ich gestehe: ich schaue täglich in das Blog des Sartorialist.

Es übt eine unerklärliche Anziehungskraft auf mich aus. Ich freue mich, dass er seinen Blick, den er als bloggender Modemensch für seine Mitmenschen und deren Erscheinung hat, mit der Welt teilt.

Und er eröffnet mir wiederum neue Sichtwelten. Die Art, meine Kleidung zu sehen, zu kombinieren, einzukaufen, verändert sich durch dieses Blog.
Es bewirkt, dass ich Klamotten nicht mehr wahllos zusammenstelle, mir über Accessoires Gedanken mache, mir eine dritte Brille zugelegt habe, ....

Donnerstag, 17. April 2008

Danke, Karma, für meine Kindergartenerfahrung

Es gibt genug Günde, warum meine Jahre von 7 bis 21 nicht die besten waren, und es hat auch so einige Jahre meines Lebenslaufes gedauert, das hinter mir zu lassen. Davon vielleicht ein anderes Mal.

Aber die Zeit davor, die war gut. Daran erinnerte ich mich wieder, als ich heute von Liz's Kindergartenerfahrung als Ostsozialisierte las.

Ich bin wirklich dankbar, aufrichtig dankbar, dass ich a) dank meiner Westsozialisation und insbesondere b) dank meiner Mutter das Gegenteil von einem Kindergartentrauma erleben durfte.
Sie wollte mich unbedingt früh in den Kindergarten geben, denn "das Kind braucht Förderung". Meiner Mutter inspizierte also den damals einzigen deutschen Kindergarten am Ort, einen evanglischen, und entschied, dass "das Kind mir da nicht hinkommt".

Deswegen durfte ich dann in den tollsten dänischen Kindergarten der Welt gehen. Zumindest war es das für mich damals: die liebsten Kindergärtnerinnen der Welt, gemeinsames Erdbeeren putzen und Äpfel waschen und Stockbrot im Lagerfeuer grillen und 3-Tages-Ausflüge und viel Bewegung und draußen sein und dänisch sprechen und Freunde, und, ich kann es nicht oft genug wiederholen, die liebsten Kindergärtnerinnen der Welt.
Ich sehe sie heute noch vor mir, Lydia und Birgit, die eine dünn wie eine Bohnenstange, wie ein Lindwurm und immer um die Kinder in Sorge, und die andere sehr rund, weich und immer in groooß geblümten Kleidern.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dafür, dass meine Jahre 1-6 richtig gut waren, Danke an Mamá und an Lydia und Birgit.

Dienstag, 15. April 2008

Aus gegebenem Anlass...

...möchte ich fragen:

Dürfen Kanzlerinnen Dekolletee zeigen?

Oder besser noch:
Dürfen Kanzlerinnen überhaupt Dekolletee haben???

Also nee wirklich Leute, was soll dieses erstaunte Getue á la "unser Kanzler ist ja eine Kanzlerin und hat Brüste. Huch!"
Da macht sie sich einmal hübsch, und schon muss der Pressesprecher der Bundesregierung ran.

bartynova

"Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man." (Franz Kafka)

.

Im happy I finally registered
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https://abouthealth.at/ (Gast) - 18. Sep, 06:31
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ich bins leid mit DHL da sitzt man zuhaus und wartet...
Bone (Gast) - 21. Dez, 12:55
zwei Koffen gehen auch
Hilfe beim Packen könnte es bedeuten einfach einen...
Fuchs (Gast) - 25. Apr, 19:01
ich habe ja eher "still"...
ich habe ja eher "still" Anteil genommen - wünsch dir...
Sternenstaub - 17. Feb, 18:21
Alles Gute wünsche ich...
Alles Gute wünsche ich dir. Und danke, dass du einen...
testsiegerin - 16. Feb, 15:37

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