...auch wenn ich weiß, dass es mach heutigem Stand keine echte Lösung für mein Dilemma gibt.
Stellt euch vor, wie Missus Bartynova zur Security am Flughafen geht, mit Mantel und Laptop gut beladen. Sie legt ab, räumt aus, schreitet durch - und piept.
Ich musste also zum Abtasten. Und das war kein Abtasten mehr, die war unter meinem BH und in meinem Hosenbund, vorne und hinten. Und sie war definitiv lesbisch.
Wenn ich die beim nächsten Mal erwischen sollte, habe ich mir überlegt, sage ich "Nein danke, ich möchte bitte zu Ihrem Kollegen, denn ich lasse mich nicht von fremden Lesben antatschen."
Was zählt bei der Zuordnung der Securtatis zu den Flugreisenden wohl mehr, deren sexuelle Orientierung oder deren biologisches Geschlecht?
Mir ist eh klar, wie die Antwort ausfällt, und es waren ja auch nur 3 Minuten meines Lebens. Aber die war mir wirklich, wirklich übergriffig unangenehm.
...würde ich hier was bloggen.
Ach wenn hier doch nur was stehen würde.
Dann könntet ihr lesen; und wir könnten uns austauschen, vielleicht, so ein bischen.
Aber ich blogge hier grad nix, also....
Tja, rühren und weitermachen, würd' ich ma' sagen ;-)
p.s.: achja, eines meiner lieberen Lieder könnte ich zum Zeitvertreib teilen :-))
Ich renne dermaßen gehetzt zwischen stressiger Arbeit, Bett, Dienstreise und Wien hin und her, dass ich mir meine Unterwäsche nur noch im Tschiboregal beim Rewe nebenan kaufe, nebenbei, wenn ich mir da mein Mittagessen für die Arbeit hole.
Am Wochenende wurde der Abend zur Verleihung des deutschen Kleinkunstpreises in den Wühlmäusen übertragen.
Unter anderem trat Sascha Grammel, seines Zeichens Bauchredner, auf. Mit seinem eines George Clooneys nicht unwürdigen Charmes und der zauberhaften Schildkrötendame Josy hat er verdientermaßen den Pbulikumspreis gewonnen:
Manchmal, an einem Mittwoch wie diesem, stehe ich, viel zu früh durch den Wecker geweckt und unausgeschlafen vor dem Spiegel im Bad - und mir kommen die Tränen.
Weil ich am Montag schon mal so früh aufgestanden bin.
Weil ich da von meiner Eule weggefahren bin.
Weil ich nicht auf Dienstreise gehen will.
Weil ich nicht schon weider in den Flieger steigen will.
Weil ich generell und überhaupt nie so früh aufstehen will.
Weil ich zwei Tage nicht in Berlin bin, aber auch nicht in Wien. Bei meiner Eule. Und meine Eule nicht bei mir.
Ich Lulu, ich. Ich bin für diese Reiserei nicht gemacht.
In meinem "Suche TanzpartnerIn"-Profil stehen klare Angaben:
Alter 38
Größe 169
Gewicht 89
Mir gehen Menschen auf die Nerven, die trotz all der ihnen vorliegenden Informationen ihre WischiWaschiHaltung an mir austoben.
Und sie hatte all diese Infos gelesen, das hatte sie mir versichert. Und trotzdem dachte sie sich:
"Ach, anschau'n kann ich mir die Alte/Kleine/Dicke ja mal", um mir dann nach einer Stunde "Blind Date"-Geplauder dann doch zu sagen, dass ich ihr zu dick bin zum tanzen. Sie hätte das schon mal gehabt, und das sei ja beim Führen ganz schön anstrengend und das würde sie nicht wieder wollen.
Das, liebe Kerstin, hättest du vielleicht ob der transparenten Informationslage auch früher entscheiden können?
//Ihr fischiger Händedruck hatte bei mir eh gleich den Eindruck erzeugt, dass diese Frau mich nicht gut würde führen können ;-)
Klar ist: zum bloggen brauche Zeit. Mehr Zeit als für Facebook-Einträge, das ist mal sicher. Und Zeit ist zur Zeit ein knappes Gut, bei mir zumindest.
Zu viele 11-Stunden Tage im Büro, zu viel Fernbeziehungsreiserei. Nicht dass mir nicht beides gefallen würde, ich arbeite sehr gerne, ich liebe meine Fernbeziehungsperson, und Wien ist ja nicht Nebraska. Aber trotzdem.
Ein zu langsamer Rechner zu Hause. Allein das Hochfahren und twoday-öffnen dauert gefühlte 20 Minuten.
Ein bischen Sozialleben noch dazu, und zack, wieder ein Abend weg.
Dazu noch das Lebenslaufgeschreibe, manoman, da habe ich mir ein Ohr dran gebrochen.... und jetzt die Recherchiererei, wo ich mich alles bewerben könnte.... manchmal wünschte ich, ich wäre Bäckerin oder Textilwarenverkäuferin, dann wäre die Auswahl leichter.... (okay, an der Stelle jammere ich auf hohem Niveau, ich weiß ;-))
Ein bisschen schwer tue ich mich noch mit der Vorstellung, Berlin hinter mir zu lassen... Das macht mir das Bewerbungssschreiben und die Recherche etwas zäh....
Und nun packe ich schon wieder, denn morgen geht es nach Darmstadt, zu einer Hammer-Seminar-Workshop-Woche. Das Goodie daran ist aber: ich darf am Freitag auf Firmenkosten von Frankfurt nach Wien fliegen - und am drauffolgenden Montag wieder zurück von Wien nach Frankfurt, denn an dem Montag muss ich schon wieder in Darmstadt sein. So unterstützt mich mein Arbeitgeber bzw. meine Chefin in meiner Fernbeziehung :-)))
Ihr lieben Leserinnen und Leser, ihr seid nicht vergessen und ab und an stöbere ich auch weiterhin bei euch.
In diesem Sinne einen schönen Sommer!!!!
