Geschlossene Kapitel

Freitag, 31. August 2007

125 zu 85

Ich habe schon versucht, mich mit Trockenobst ruhigzustellen. Aber das kommt nicht gegen Schokolade an.

Die Frau Freundin sagte, jetzt wo wir fitten gehen, sollten wir auch manch Chipslette und Schokoladen links liegen lassen. Kann ich denn nicht beides haben???

Träume von Ernährungsumstellung und Edda Schnittgart, die meine Abnehmversuche hämisch begutachtet.

Dienstag, 21. August 2007

die Neue zitiert:

"Was bitte ist ein Feature und gibt es das auch auf deutsch?"

Feature bezog sich in diesem Fall auf die neue Version unserer wichtigesten Software und war die letzten 4 Wochen Dauerthema.
Ich möchte in meinem nächsten Job Kollegen haben, die ein wenig mitdenken und Themen von gestern in Zusammenhang bringen können mit Themen von heute.

Rookies

Gestern war offizieller Einweisungstermin im Fitnessstudio mit Festlegung der ersten Übungen an den Geräten. Es fielen Phrasen wie "Illiosakralgelenk entlasten", "die Miniski" oder "abends Proteine zuführen".
Unser Einweiser war Arndt, er hat sehr schnell geredet, überhaupt nicht zugehört und nur über seine Witze gelacht.
Stellte mal wieder fest, dass ich alles rund um das Thema "Crunches" verabscheue. Und ich werde noch lange keinen "BBP"-Kurs (Bauch-Beine-Po) besuchen.

Hinterher wieder halbe Stunde auf das Laufband und dazu CSI New York geschaut :-) An was man sich so alles hochziehen kann ;-)

Montag, 20. August 2007

neue Rubrik Fitnesswahn - oder was sich dafür hält

Möglicherweise könnte sich das auswachsen.
Am Sonntag waren wir (in der Herde fühlte es sich sicherer an) das erste Mal im Fitness Studio, Atmo schnuppern und so. Als zwar therapierte aber dennoch altgediente Sportphobikerin benötige ich eine gewissen Anlaufphase.
War ich 20 min auf dem Rad, dann auf dem Laufband, dann noch auf dem Crosstrainer (oder wie dat Dingens heißt).
Laufband finde ich extrem cool und stylish! Warum bloß? (bei 1min14 geht's los ;-)
Fühlte sich jedenfalls toll an, wird wiederholt.

Samstag, 18. August 2007

Bewegung

Ich habe es getan. Nach 14 Jahren habe ich das erste Mal wieder einen FITNESSSTUDIOVERTRAG!!!

Die Frau Freundin will auch mitmachen. Seit 11 Jahren kämpfen wir in Sachen Sport gegeneinander. Sie als ehemalige Leistungssportlerin (Handball Bundesliga) und ich als Schulsportneurotikerin mit 20 Jahren Übergewicht.

Ich bin gespannt.

Montag, 23. Juli 2007

Das Lachen der anderen

Lesen bildet! Wenn ich's vorher nicht geglaubt hätte, spätestens jetzt wäre ich überzeugt.

In meinem heißgeliebten Zeitungsabo fand ich folgenden Artikel "Das Lachen der anderen".

Darin steht unter anderem: "...elf Prozent der deutschen Bevölkerung aber leben in der ständigen Furcht, von anderen ausgelacht zu werden und haben eine paranoide Angst davor, lächerlich zu wirken,..."

Und weiters: "...Gelotophobiker können die unterschiedlichen Arten von Gelächter - etwa freundliches, schadenfrohes, ausgelassenes, gehässiges, verlegenes Lachen - nicht voneinander unterscheiden, ..."

Und dann noch: "...Über andere lachen können Gelotophobiker aber sehr wohl. Allerdings sehen sie sich eher als Spötter und Satiriker denn als lustige Menschen. Die geselligen Formen von Humor vermeiden sie. Sie albern nicht in fröhlicher Runde herum, sind eher schlecht gelaunt als heiter, haben nur selten positive Emotionen und plagen sich mit Schamgefühlen..."

Es fiel mir wie Schuppen von den Augen: die Neue ist eine Gelotophobikerin!!!

Freitag, 20. Juli 2007

short note zum FreundundgemeinsamenKollegen:

Kleiner Exkurs zum Freund und gemeinsamen Kollegen (FugK :-) gnihihi):
Wenn man sich ihm argumentativ entgegenstellt in einer Diskussion, wird er ganz ungehalten. Und sagt dann so Sätze wie "Wie bekomme ich das in dein hübsches Köpfchen rein?"
Oder er stellt sich total kindisch quer und sagt Dinge wie "Weil ich das so will" oder "Weil ich das nicht so will" oder "Das ist halt so".

Super ekelig sowas, meiner Meinung nach. Verniedlichungen meines Standpunktes als taktisches Instrument kann ich auf den Tod nicht ausstehen. Gleich unten durch. Und verbal mit dem Fuß auf den Boden stampfen finde ich gaaaaaaaanz langweilig.

belauscht:

Die Neue. Kann ein paar Dinge in einem Auftrag nicht ganz verstehen. Was ansich okay ist, wir erhalten unsere Arbeitsaufträge in teilweise grottiger Qualität. Also ruft man den Auftraggeber zur Klärung an.
Bitte stellen Sie sich einen Tonfall vor wie... leicht leidend in Verbindung mit leicht vorwurfsvoll in Verbindung mit leicht schwindsüchtig-gehauchtem Unterton. Auf jeden Fall frei von jeglicher Freundlichkeit oder gar Humor:

"Hallo Herr Schröder, wollen Sie mich ärgern? Sie bekommen Ihre Anfrage mit ganz vielen roten Anmerkungen zurück. Heute ist nämlich nicht Ostern. Soll ich jetzt machen "Rate mal mit Hans Rosenthal?"

Ich bin ja so froh, dass ich rein gar nichts zur ihrer Diskreditierung bei Vorgesetzten und Kunden tun muss. Mobbing läge mir nicht, und sie erledigt das selber für sich am besten.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Der Freund und Kollege...

...ist heute auf Diensteise, ich daher allein mit der Neuen.
Ich merke, wie sie allmählich nicht mehr "die Neue" ist. Ich bin durch die Stadien des Anfangs, der Neugierde und der Hoffnung durch, ebenso durch das Stadium der aktiven Anwendung jeglicher Arten von Kommunikationsstrategien, die mir einfielen. Alles vom diplomatischen Hinweis über den bestimmten Zaunpfahl über den unfreundlichen offenen Angriff bis zum Sarkasmus. Zur Bürozicke eigne ich mich nicht.
Das Stadium des sich von außen taktische Unterstüztung holens habe ich auch durchlaufen, indem ich mit ihrem Freund und gemeinsamen Kollegen ein sehr deutliches Wort unter vier Augen austauschte sowie mit unserem alten gemeinsamen Chef als altem Mentor gesprochen habe.
Der nächste Schritt wäre, unsere direkte gemeinsame Teamkollegin und Gruppenleiterin darauf anzusprechen. A) sitzt diese aber in Südbayern und bekommt von der Bürodynamik nichts mit, und kann B) überhaupt nichts machen. Denn die Neue wird nicht dazulernen, und mein Wunsch ist es, von der Neuen räumlich wegzukommen.

Was würde ein Mann-Kollege machen? Okay, angenommen ich hätte Eier, was würde ich tun. ... Einfach mein Arbeitsding machen und mir in Bezug auf meine Arbeit Unterstützung von oben und anderen organisieren, Netzwerking also. Und die Neue bis auf die notwendige Höflichkeit und den Informationsaustausch ignorieren, sie ist nämlich einfach zu doof. Darüber hinaus mich kräftig in die Raumplanung für den Umzug im Herbst einmischen, auch wenn der FreundundgemeinsameKollege dieses Thema federführend begleitet.

So weit so gut. Mir geht durch den Kopf: "Aber mich als Individuum emotional so aus der Arbeit herausziehen...". ...Brauche ich den emotionalen Anschluss auf der Arbeit? Wie machen Männer das? ...

*nachdenken*

Freitag, 13. Juli 2007

Hotte Linie

Als Konzern haben wir schicke Service Center und Competence Center und Cost Center und Profit Center, manche erfüllen nur eines der 4 Kriterien, manche alle 4.

Egal.

Die meisten haben Hotlines. Nix mit persönliche Ansprechpartner (ASP) und so. Demnach auch nix mit persönlichen Telefonnummern, die man direkt anrufen könnte. Nur die Hotte Linie 0800xxx. Manchmal geht auch nur der Center AB 'ran (ohne Worte, das ist ein anderes Thema).

Die Neue hatte eine Hotline angerufen und auf dem AB um Rückruf gebeten. Wie der Zufall es will, nehme ich den Rückruf für sie an, während sie gerade auf der anderen Leitung ein Gespräch führt.

Während die Dame am anderen Telefon schon sagt: "Sie soll mich zurückrufen, sie kann mich direkt erreichen unter der 0228xxx.", ruft die Neue quer durch den Raum:
"Halt sie fest, halt sie fest, die rufen doch nie wieder an. Ich brauch nur noch 2 Minuten und ich kann doch nicht zurückrufen. Die bei der Hotline haben nämlich keine richtigen Telefonnummern und sehen das nicht ein!"

???

Die Neue hat nur die Hälfte gelauscht, denn sonst hätte sie gehört gehabt, wie ich gefragt hatte, unter welcher Nummer sie zurückrufen kann.

Die Dame in meinem Ohr sagt jedenfalls: "Wer hier was nicht einsieht werden wir dann noch klären, ich warte jedenfalls keine 2 Minuten. ..."

Dass die Neue seit anderthalb Jahren selber in einem Service Center mit den üblichen Hotline-Regularien arbeitet, hat sie wohl noch nicht verinnerlicht.

bartynova

"Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man." (Franz Kafka)

.

Im happy I finally registered
If you want to obtain a good deal from this paragraph...
https://abouthealth.at/ (Gast) - 18. Sep, 06:31
DHL = Dauert Halt Länger
ich bins leid mit DHL da sitzt man zuhaus und wartet...
Bone (Gast) - 21. Dez, 12:55
zwei Koffen gehen auch
Hilfe beim Packen könnte es bedeuten einfach einen...
Fuchs (Gast) - 25. Apr, 19:01
ich habe ja eher "still"...
ich habe ja eher "still" Anteil genommen - wünsch dir...
Sternenstaub - 17. Feb, 18:21
Alles Gute wünsche ich...
Alles Gute wünsche ich dir. Und danke, dass du einen...
testsiegerin - 16. Feb, 15:37

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