Donnerstag, 15. November 2007

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Habe überlegt, den Begriff "Bionade-Biedermeier" in meine T-Shirt-Sprüchesammlung aufzunehmen (um den Markt bedienen zu können und so laberschwätz).
Habe dann doch davon Abstand genommen. In die Kerbe will ich nicht hauen, weder pro noch contra. Denn bei allem pro/contra - bin ich nicht genauso auf der Suche nach einem guten Weg, für mich, für die Frau Freundin und mich, für die Kinder, die ich vielleicht haben werde?

Interessant finde ich an der Stelle allerdings den Satz "Zwar ist Milieubildung ein normales soziales Phänomen, weltweit sortieren sich die Menschen nach Lebensstil, Bildung, Vermögen – das Besondere am Prenzlauer Berg aber ist, dass er nicht wahrhaben will, dass er ganz anders ist, als er zu sein glaubt." (achter Absatz Seite 4)
Geht das, so zu sein wie z.B. Bonn, sich aber zu fühlen wie z.B. X-berg 61 oder Altona?

Habe im Zuge dieser Überlegungen den Begriff "Gentrification" kennengelernt. Auch interessant.

Tageshoroskop aktuell:

"LÖWE: Sie werden Schwierigkeiten im Umgang mit Ihren Mitmenschen haben und sich absondern, um Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen, vor allem im Berufsleben. ..."

Ha! Horoskope! Humbug! Ich bin nämlich heute ganz allein im Büro, also niemand da, mit dem ich Schwierigkeiten haben könnte. So there.

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Wie kommt, dass wenn ich immer dicker werde, meine Hosen immer kürzer werden???

Dienstag, 13. November 2007

Ausschnitte aus dem Arbeitsleben von Jenny

Randbemerkunk: Jenny = die Neue (Zum Umbenennungseintrag hier entlang)

Ich habe die Wette gewonnen, zwei eigentlich. Naja, gewonnen nach meinen Maßstäben.

Wette 1: Wer zuerst die Jahresurlaubsplanung für 2008 anspricht, hat verloren. Jenny hat an mich und die Chefin eine Mail geschickt, dass wir uns bitteschön mal absprechen sollen, damit sie ihre Planung machen kann.

Wette 2: Wer den "Weihnachten hält Einzug im Büro"-Zug noch vor der Adventszeit anschmeißt, hat verloren.
Hier aktuelle Ausschnitte aus dem Bürotisch von Jenny (und ich betone !Ausschnitte! Es gibt da noch viel mehr. Kleine Mäuse mit roten Zipfelmützen, Mini-Elche auf Skiern, eine rote Lampe mit Herz- und Goldkugeldesign, ein paar Wichtel, ...):

Montag, 12. November 2007

Der Tag begann so:

"Guten Morgen sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Ihre U-Bahn."

Fand ich niedlich irgendwie. BVG goes kundenfreundlich. Eigentlich begann der Tag aber mit einer Frau in einem Auto, die an einer Kreuzung mit Schwung nach links abbiegen wollte und mich dabei leider völlig übersah. Ich war dann wach.

Freitag, 9. November 2007

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Bin über Pat zu einem Artikel gelangt, der etwas neues zum Thema Erbrecht beinhaltet, unter anderem folgende Formulierung:
"Eine Härtefallregel gibt es für eingetragene Lebenspartner: Sie müssen zwar die höheren Steuersätze in der Klasse III zahlen, bekommen aber den Freibetrag eines Ehepartners zugestanden."

Ich bin ein Härtefall ... *kopfschüttel* ... irgendwas daran reizt mich zu einem albernem Lachen, es muss hier also eine leicht tragikomische Note in dem ganzen geben, sonst hätte ich nicht diesen Lachreiz...
Liegt es vielleicht daran, dass ich immer noch Lohnsteuerklasse I bin, die Legislative dies aber nicht als hart erachtet?
Oder vielleicht deswegen, weil ich, als ich mich mal wirklich als Härtefall fühlte, nicht als solcher gesehen wurde (Einkommen 350 Euro, Wohngeldantrag wurde abgelehnt, weil Einkommen zu gering)?
Oder erinnert mich der Beitrag nur daran, dass ich bei all meiner Alltäglichkeit - abgeschlossenes BWL-Studium, Konzernarbeitsleben, brave Steuerzahlerin, kochen, schlafen, lachen und weinen wie alle anderen - dass ich bei all dem doch nicht so Alltag bin?

*note to myself: daily reminder im händi einrichten für mehr Renitenz*

Aus gegebenem Anlass

Pianist/In gesucht, der/die mehr als ein Stücke pro Woche verkraftet. Grundzüge des vom Blattspielen-Könnens wären von Vorteil. Leichte Improtätigkeiten könnten von Nöten sein. Ebenso Humor mit einer leichten Neigung zum Albernen, um mit mir klar zu kommen. Gerne mit Charisma. In Berlin. Anders gesagt: gesucht wird mein kongenialer Gegenpart.
Repertoire: Weill, Hollaender, Chansons, schmalzige Barbra/Bette-Songs, Mozart mal anders - Musik, die sich zum singen eignet, denn meine Stimme und ich, wir eignen uns zum singen.

Vorschläge und Meldungen bitte an bartynova(ät)yahoo.de, vielen Dank.

Donnerstag, 8. November 2007

zurück von zuhause

... ergo wieder auf der Arbeit.

Ich habe beschlossen, eine Umbenennung einiger AntagonistInnen vorzunehmen.
Die Neue ist nicht mehr neu, denn sie sitzt mir jetzt seit geschlagenen 7 Monaten gegenüber.
Der FugK (Freund und gemeinsame Kollege) ist zwar immer noch die Beziehung von der Neuen und sitzt auch immer noch mit uns in einem Büro, aber irgendwie hat sich das ganze abgenutzt. Oder ich habe mich abgenutzt. Wie auch immer.

alt: die Neue neu: Jenny
alt: der FugK neu: Jonny

Nein, sie heißen im echten Leben nicht so, auch wenn die Namen nicht unrealistisch gewählt sind. Möglich wären auch Kombinationen wie Petra und Peter, oder Martina und Martin, oder Johanna und Johannes, oder Karla und Karl

bartynova

"Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man." (Franz Kafka)

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Im happy I finally registered
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zwei Koffen gehen auch
Hilfe beim Packen könnte es bedeuten einfach einen...
Fuchs (Gast) - 25. Apr, 19:01
ich habe ja eher "still"...
ich habe ja eher "still" Anteil genommen - wünsch dir...
Sternenstaub - 17. Feb, 18:21
Alles Gute wünsche ich...
Alles Gute wünsche ich dir. Und danke, dass du einen...
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