This one's for you:


Kay Starr - Oh Babe!

EFF zu 95% 100% umgezogen.
Abendprogramm: Bad, Bruckners 4.Joni Mitchell, Rotwein, Pasta, irgendwann Bett.
Morgen der Rest. die eigene Wohnung in Angriff nehmen. Echt, hier sieht's aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen :-)

Weitere Plan- und Beitragsänderung um 21:58: Blogstöbern

Nachtrag um 1 Uhr irgendwas: mir scheint ich mutiere zum Nachtmenschen. Wenn das so weitergeht, brauche ich wirklich einen richtig neuen Job. Pförtnerin. Gibt es die heutzutage überhaupt noch? Oder Revuetänzerin vielleicht. Da gibt es wenigstens Champagner. Oder Eulenfängerin.

Seit Jahr und Tag verwende ich das Blogmotto "Der Kaffee war heiß und gut", ein Satz aus, ich glaube, "Unsere kleine Farm". (ungefähr so: Pa kam ganz verkühlt aus dem Schneesturm spät nach Hause. Ma reichte ihm einen heißen Becher. Der Kaffee...")

So, nun trinke ich seit einem Jahr gar keinen Kaffee mehr. Und in kurzfristiger Zukunft gibt es in meinem Haushalt auch keine Kaffeemaschine mehr, denn die nimmt die EFF mit.

In Ermangelung eines fetzigen Tee-Mottos nehme ich jetzt erstmal Kurt Tucholsky.

Morgen, übermorgen und überübermorgen werde ich dafür stimmlich bezahlen, aber heute Abend habe ich es genossen: ich ließ mich vollquarzen, völlig eingenebelt wurde ich, im Leuchtturm.
Die Kneipe vereint fünf Komponenten, denen ich manchmal in ihrer Kombination nicht wiederstehen kann:
(1) Sie ist eine echte Kiez- Kartenklopp- und Raucherkneipe
(2) Ich kann mich dort mit meiner rauchenden Kumpeline B. treffen
(3) Der Heimweg ist kurz
(4) Das Bier ist preiswert, und
(5) Ich kann mal wieder mitrauchen, auch wenn ich es selber schon vor Jahren gelassen habe ;-)

kd lang, smoke dreams

Da öffne ich ganz unbedarft einen Link, den ich mir kürzlich hastig unter den Favoriten abspeicherte, um ihn nicht zu verlieren - und was sehe ich? Dies.

Was wollte ich mir damit sagen???

-Boden abschleifen (Holz in den Ohren, in der Hose, in den Socken, unterm T-Shirt, in der Nase...)
-Badwand in Gold streichen (ihre, nicht meine)
-Befreundete und mit sich hadernde Bootsbaumeisterin aufbauen (selbständige Handwerkerinnen=mein Schicksal)
-Handball gucken (Aaarrrrgghhhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
(-Überlegen, ob ich nicht doch an Verschwörungstheorien glauben möchte)
-Meine Möbel ausmessen, für meine Raumplanung (yeahyeahyeah)
-BierchenWeinchen (ja, manchmal trinke ich durcheinander, passend zur Stimmung)
-Mich wundern, dass ich nicht mehr die Beitragsbearbeitungsleiste in meinem Blog habe-wo ist sie hin???

Nachtrag 21:17: Scherben in der Küche entsorgen, weil der Lichtschlauch von der Decke runterkrachtekam und dabei Küchendinge mitriss.

Lernte gestern auf einem Strategieworkshop zum Thema Kundenorientierung den Begriff "Konzernaußenkante".
Assoziierte dazu spontan den Satz "Die Welt ist doch eine Scheibe".
Habe mich aber nicht getraut, das laut auszusprechen :-|

Konzernstrategie ist meine Sache nicht.

Ich war bei bei der Frisörin meines Vertrauens - und habe ihre zweite Berufsqualifikation in Anspruch genommen - eine Make Up Beratung.
Hat mir Spaß gebracht :-)
Bin doch eine Tussi ;-) auch wenn meine Mutter mich immer in einen Topf mit Alice Schwarzer und Hella von Sinnen wirft und sagt (O-Ton): "Ich finde es schon traurig, wie ihr euch immer so lieblos anzieht."
Letztens habe ich geantwortet. "Du Mama", sagte ich, "womöglich bin ich lesbisch geworden, weil ich nicht mit dem Schönheitswahn von dir und den anderen Heten klarkam." *big fat grin*

Es ist schon paradox:
Erst schafft sie mich als Kind mit ihrem "Ich bin die Schönste, und nur ich"-Schatten. Und dann stelle ich als Große für sie definitiv keine Gefahr mehr auf dem Hetenkonkurrenzmarkt dar, und sie ist wiederum unzufrieden.