.....also hoch die Tassen!

Früher, in meinen Zwanzigern, hatte ich schon zwei Wochen, bevor ich zu meinen Eltern hochgefuhr, allerschlimmste Laune und horrende Migräneanfälle bekommen.
Ja, die zwei als Einheit und meine Mutter insbesondere hatten mich unter der emotionalen Fuchtel.

Am Sonntag rief ich mal wieder an, nachdem sie mich zwei Monate lang mit Nichtkontakt bedacht hatten, weil ich zum wiederholten Male nicht in eine ihrer Mulitlevelmarketing (MLM) Ideen einsteigen wollte. Ich rief an, um ihnen von meinem baldigen Umzug zu erzählen.

Der Konversationstonfall war weder freundlich noch unfreundlich. Mein Vater, der im Hintergrund war, sagte nichts außer "Was wünscht du dir zum Geburtstag". Meine Mutter fragte ein paar höfliche Fragen, erzählte von ihren MLM-Aktivitäten und den Hunden.

Und dann machte sie das, was mich früher verzweifeln ließ. Nachdem alle freundliche Nasenlöcher gemacht hatten, alles soweit gesagt war und es in die Verabschiedungsphase ging, haute sie nach hinten raus kurz vorm Auflegen in dem ihr eigenen "Egal-wie-du-interpretierst-die-Interpretation-bildest-du-dir-ein-ich-meine-eine-andere-Interpretation" Tonfall:
"Wenn du meinst, dass das die richtige Entscheidung ist, dann musst du das machen."

Wie schön. Ich bin geheilt :-) Ich konnte das einfach durchwinken, während ich auf diesen Satz schaute wie ein Insektenforscher auf eine Mücke.

Wieso habe ich eigentlich 213 (soviele!!!) Beiträge offline???
Daran kann ich mich gar nicht erinnern....

Bundesheer: Baupläne des deutschen Bundesnachrichtendienstes entwendet.

...dass es im Sommer auch Grippen geben solle?
So eine unnötige Einrichtung.

Am Anfang war das Wort, sprach Trithemius.




Wann: Montag, 11. Juli um 20:20 Uhr nach der Tagesschau
Wie: Wir bloggen nur ein A, schlicht, verschnörkelt, nüchtern, gezeichnet, photographisch, hübsch und selbstkreativ gestaltet, wie beliebt
Warum: Zitat Trithemius: "Wir alle sollten mal ein A bloggen, damit die Vorbeihuschenden sehen, welchen Kummer sie uns bereiten mit ihrer Geringschätzung unserer sorgfältig und mit Herzblut verfassten Texte." Ich könnte auch sagen: wider die Absprungrate.

Wer gerne mitmachen möchte, kann seinen Link bei Eugene Faust hinterlassen, damit die Linksammlung zum Durchklicken bei Trithemius zur Verfügung steht.

Höheres Schlafbedürfnis als der Durchschnitt zu haben führt bei mir zu dem Effekt, dass ich zu wenig schlafe.

Auch hohe Lärmempfindlichkeit entscheidet über erholsamen oder unausgegorenen Schlaf.

Aber auch wenn ich allein als Erste ins Bett zu gehen fad finde und eh wieder wach werde, wenn Person No. 2 das Schlafzimmer betritt, und auch wenn mir meine Ohrmuscheln deutlich mitteilen, dass das ständige Ohrstöpselgetrage nervt und die Dinger sowieso nachts rausfallen (besonders das rechte Ohr ist da renitent) - das sind wohl die kleineren Übel im Vergleich zu der unausgeschlafenen Quengeligkeit, mit der ich mich jetzt herumschlage.

Dieses Newsild auf den Startseiten von gmx und web regt mein Hirn zu Rückschlüssen an, die nicht der textuellen Nachrichtenlage entsprechen:

Ich stehe ja nicht so auf Beine im Allgemeinen. Die ganzen kurzbehosten Sommermädels lassen mich kalt.
Knie hingegen, Knie sind ein ganz anderes Thema.... :-)
Auch die Beschaffenheit von Oberarmen interessiert mich generell weniger.
Allerdings kann ich schon mal einen interessierten Blick darauf werfen, wie ein Oberarm in einem Poloshirtärmel steckt, also wie das so als Gesamtbild auf mich wirkt......

Allerdings sehe ich für meine Bedürfnisse insgesamt zu viel nackige Haut im Straßen- und BVG-Bild. Was ist bloß gegen Ärmel und Hosenbeine einzwenden?

Ich schätze ich werde immer schrulliger je älter ich werde :-)))